Info

Dauer: 14 Tage
Navigazione: 98 MN

Beschreibung

1900 km wunderschöne naturbelassene Küste, die so anders ist, dass man fast nicht glauben kann, dass sie zum gleichen Land gehört: enge und versteckte Buchten, hohe Sanddünen, die sich in Richtung Meer bewegen, vom Wind modellierte Faraglioni, kegel- bis nadelförmige Felsformationen weißer Granitfelsen mit den merkwürdigsten Formen, die einsam aus dem Meer herausragen, kleine Inseln, wo man auf Verschmelzungen verschiedener Kulturen trifft und vieles mehr….das alles wird einem geboten, wenn man Sardinien auf dem Meerweg erreicht.

Sardinien beim Segeln zu entdecken, stellt die einzige Art und Weise dar, um die schönsten Küstenabschnitte und die transparentesten Gewässer eingehend und ohne Hast zu erkunden. Sardinien zu umrunden bedeutet, auf aktive Weise ruhige und isolierte Meereslandschaften zu entdecken und Etappen auszuwählen entlang einer so abwechslungsreichen Küste, ebenso wie Aufenthalte zu planen für ein erfrischendes Bad mitten im Meer.

Für ein gutes Navigieren ist es ratsam, sich hinsichtlich der Konditionen des Wetters auf dem Laufenden zu halten, das vor allem im Sommer meist freundlich und somit förderlich ist für die Navigation. Der am häufigsten auf der gesamten Insel vorkommende Wind ist der Mistral, der aus Nordwesten weht, während der am meisten vom Wind beeinflusste Küstenabschnitt im Norden liegt, in der Nähe der Bocche di Bonifacio, der Straße von Bonifacio, die Korsika von Sardinien trennt.

Der berühmteste Ort ist zweifellos die Costa Smeralda im Nordosten Sardiniens, entdeckt und getauft in den 60er Jahren von Prinz Ismaelita Aga Khan, der diese Küste zu einem bedeutenden und renommierten Urlaubsgebiet gemacht hat, zu einem privilegierten Ziel berühmter Namen des internationalen Jetset. Die Schönheit ihrer aus Granitfelsen und smaragdgrünen Gewässern bestehenden Natur genießt man am besten im Frühling, wenn die Strände noch nicht überfüllt sind und sich einem eine ruhige und ungestörte Landschaft bietet.

Ebenfalls im Norden liegt der Nationalpark des La Maddalena-Archipels, ein Geomarine-Park, der insgesamt etwa sechzig Inseln umfasst und eine gut 180 Kilometer lange Küste aufweist.

An der Nordwestküste dagegen befindet sich die naturbelassene Insel Asinara, geschützt durch den gleichnamigen Nationalpark und reich an einzigartigen Besonderheiten im Bereich Ambiente & Fauna, wie beispielsweise die Albino-Esel, die auf der Insel in freier Wildbahn leben. Im Süden der Insel passiert man über den gleichnamigen niedrigen und sandigen Golf die Westküste, gegenüber der die katalanische Stadt Alghero liegt, deren Hafen sich direkt unterhalb der Mauer des historischen Stadtzentrums befindet, sowie die eindrucksvolle Grotte di Nettuno (Neptungrotte).

An derselben Küste, nördlich des Golfs von Oristano, erstreckt sich das geschützte Meeresgebiet der Sinis-Halbinsel, der Insel Mal di Ventre sowie die phönizisch-römische Stadt Tharros, deren Ruinen auf das Meer blicken. Noch weiter südlich findet man die spektakulären Sanddünen der Costa Verde in Piscinas, vergleichbar mit einer kleinen Wüste und bewohnt von geschützten Tierarten wie dem sardischen Hirsch, sowie die lebhaften Inseln von San Pietro und Sant’Antioco des Sulcis-Archipels. Die Gemeinde von Carloforte auf der Insel San Pietro beherbergt mehrere ausgestattete Piers und weist eine heitere und neugierige Atmosphäre auf hinsichtlich des architektonischen Aspekts und bei der ursprünglich tabarchinischen und genuesischen Kultur.

An der Südküste öffnet sich ein interessanter Küstenabschnitt, der von Capo Teulada bis nach Capo di Pula reicht und gekennzeichnet ist durch saubere Gewässer mit wunderschönen Meeresböden, und von weißen und naturbelassenen Stränden, die von Kiefern und Wacholder umgeben sind. An der Küste gibt es viele Küstentürme und einige archäologische Stätten, darunter die Ruinen der antiken Stadt Nora. Im zentralen Süden der Insel ist die Stadt Cagliari eine obligatorische Haltestation. Die Hauptstadt bietet verschiedene Anlegemöglichkeiten und empfängt ihre Besucher in einer warmen und strahlenden Atmosphäre. Die eleganten Gebäude, die sich vor dem Hafen entlang der Via Roma befinden, stellen nur eines der vielen Postkartenmotive dar, die diese geschichts- und kulturreiche Stadt zu bieten hat.

Bei der Gemeinde Villasimius befindet sich das Meeresschutzgebiet von Capo Carbonara, welches das Meeresstück von Capo Boi bis zur Insel Serpentara abdeckt. Die Unterwasserszenarien werden charakterisiert durch transparentes Wasser und von Margeriten und Gorgonien bedeckten Granitfelsen, zwischen denen oftmals Schwärme von mediterranen Barrakudas und ruhige Populationen von Zackenbarschen und Goldbrassen zu finden sind. Das freie Ankern ist rund um die Isola dei Cavoli und die Isola Serpentara verboten, jedoch gibt es zahlreiche autorisierte Tauchplätze, an denen man neben den Naturschönheiten sogar ein Schiffswrack aus dem Jahre 1943 bewundern kann.

An der Ostküste befindet sich der Handelshafen von Arbatax am Vorgebirge des Capo Bellavista, von wo aus sich nördlich der wunderschöne Abschnitt der Küste erstreckt, welcher von Capo Monte Santo bis zum Golf von Orosei reicht. Der Strand von Cala Goloritzè, der nur mit dem Boot oder über eine Trekkingroute erreichbar ist, wurde bezeichnet als „Italienisches Nationaldenkmal“ und ist aufgrund seiner Schönheit sicherlich einzigartig.

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