Italien

Italien ist auch unter dem Namen „Bel Paese“ bekannt. Mit seinen Kunstwerken und Denkmälern von höchst künstlerischem Wert ist das Land ein wahres Freilichtmuseum, eine Quelle unvergesslicher Erinnerungen für all diejenigen, die es besuchen. Es gibt so viel anzuschauen und zu genießen – von den berühmtesten Kunststädten bis zu den zahlreichen meist wenig bekannten aber wunderschönen Dörfern, von den Stränden bis zu den Orten auf dem Land, von den Bergregionen bis zu den Seegebieten.

Ein Besuch dieses Landes bedeutet nicht nur, mit dessen Vergangenheit in Kontakt zu treten, sondern auch die Gegenwart zu (er)leben – mit einer unendlichen Vielfalt an Kulturen, Dialekten, Gastronomie, mit Traditionen, die heutzutage ähnlich denen von damals sind, aber auch sehr unterschiedlich, und dennoch vereint durch ihre Zugehörigkeit zu diesem wunderbaren und einzigartigen Land.

Es gibt viele -um nicht zu sagen: viel zu viele!- Gründe, um Italien zu besuchen, und es ist nahezu unmöglich, diese alle aufzulisten. Das Land besitzt eine sehr lange Geschichte von mehr als dreitausend Jahren. Italien ist wie ein offenes Buch, jede Ecke, jede Stadt hat so viel zu erzählen, und seine Vergangenheit ist mehr denn je sichtbar durch seine historischen Gebäude und Denkmäler, durch seine Kunst und nicht zuletzt auch durch seine Küche. Geografisch gesehen variiert Italien sein Klima und seine Struktur je nach Region: im Süden ist es wärmer, im Norden kälter, und es bietet eine sehr abwechslungsreiche Landschaft, die von den nördlichen Seen bis zum Apennin und von den sanften Hügeln der Toskana bis hin zur Küste reicht, ganz zu schweigen von den vielen Vulkanen in den verschiedenen Teilen der Halbinsel.

Italien ist ein Staat, den es zu entdecken gilt, entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad, wobei man von Zeit zu Zeit eine kurze Rast in einem der vielen Agriturismi einlegen sollte, die das Territorium beherbergt. Schließlich ist die italienische Küche eines der typischen Merkmale des Landes, raffiniert, gesund und lecker, und wird von der ganzen Welt geschätzt. Das von Fellini erzählte italienische „dolce vita“ berücksichtigt all diese Aspekte. Eine Reise in dieses Land ist eine Reise voller Emotionen, auf der Suche nach einem wirklich unschätzbaren klassischen Erbe auf europäischer und internationaler Ebene.

Jede Region Italiens kann mit dem Flugzeug erreicht werden. Inlands- und Auslandsflüge landen in den verschiedensten Regionen. Die nationale Fluggesellschaft ist die Alitalia, aber auch viele andere ausländische Unternehmen verbinden die wichtigsten Städte des Landes mit dem Ausland, wie z.B. die Fluggesellschaften Lufthansa oder Air France, die große Städten wie Pisa, Florenz, Venedig, Mailand, Neapel und Palermo anfliegen, um nur einige zu nennen.

Ein anderes Transportmittel, um Italien zu erreichen, oder um sich innerhalb des Landes zu bewegen, ist der Zug. Von Mailand und Turin aus gibt es beispielsweise Hochgeschwindigkeitszüge, und diese beiden Städte stellen die am meisten frequentierten Gegenden dar, von denen aus Sie bequem mit fast allen Regionen Italiens verbunden werden. Sie können sich natürlich auch mit dem Bus oder dem Auto fortbewegen. Das italienische Straßennetz weist optimale Konditionen auf, auch wenn es von Region zu Region schonmal etwas variiert. Die Hauptautobahn ist die A1, die Mailand mit Neapel verbindet, weshalb sie auch metaphorisch als das „Rückgrat Italiens“ bezeichnet wird.

 

Cartina Italia

 

Toskana

Die Toskana liegt in Mittelitalien und erstreckt sich vom Apennin bis zum Tyrrhenischen Meer. Sie grenzt im Nordwesten an Ligurien, im Norden an die Emilia Romagna, im Osten an die Marken und Umbrien, und im Süden an Latium.

Firenze
Firenze

Sowohl im Norden als auch im Osten ist die Toskana von den Apenninen umgeben, aber das Gebiet ist hauptsächlich hügelig. Der höchste Gipfel der Region ist der Monte Prado (2.054 m) im toskanisch-emilianischen Apennin in Garfagnana, an der Grenze zur Emilia Romagna.

Versilia
Versilia

Der Name der Region ist sehr alt und leitet sich von dem Ethnonym ab, mit dem die Latiner das von den Etruskern bewohnte Land definierten: „Etruria“, was dann erst in „Tuscia“ und schließlich in „Toskana“ umgewandelt wurde.

Die Hauptstadt der Region ist Florenz, die bevölkerungsreichste Stadt sowie das wichtigste historische, politische und künstlerische Zentrum. Die anderen Hauptstädte der Provinz sind Arezzo, Grosseto, Livorno, Lucca, Massa, Pisa, Pistoia, Prato und Siena.

Touristisches Angebot

Alle künstlerischen Schönheiten der Toskana erinnern nicht nur an die glorreiche Vergangenheit dieser Region, sondern auch an die Geschichten und an Ereignisse, die die Toskana zur Wiege der italienischen Zivilität und Kultur gemacht haben. Florenz gilt allgemein als eine der schönsten Städte der Welt und verzaubert seine Besucher mit den Wundern der Renaissance-Architektur. Siena, die Stadt des Palio, deren historisches Zentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ist ein hervorragendes Beispiel mittelalterlicher Architektur. Und nicht zu vergessen Pisa mit dem schiefen Turm, Lucca mit den Mauern aus dem 16. Jahrhundert und Arezzo mit seiner Goldschmiedetradition.

Palio di Siena
Palio di Siena

Auf den Hügeln dagegen dominieren mittelalterliche Dörfer, antike befestigte Städte, und kleine Perlen der Geschichte, die dank der Sorgfalt und Leidenschaft, mit der sie im Laufe der Zeit erhalten wurden, noch heute existent sind: die Türme von San Gimignano, die Festungsmauer von Monteriggioni, das Trüffel-Territorium von Volterra und seine Alabaster-Steinbrüche, um nur einige zu nennen.

Die Landschaften machen die Toskana zu einem unbestrittenen Protagonisten in der Welt des Tourismus. Denkt man hier nur einmal an das Argentario, das höchste Vorgebirge der toskanischen Küste, das von einer WWF-Oase geschützt wird wegen seines natürlichen Reichtums und seiner Tierwelt, darunter bedeutsame Vogelkolonien.

In dieser Region zeigt sich die Natur mit vielen verschiedenen Gesichtern, angefangen bei der Küste, welche sandige Strände mit felsigen Klippen und steilen Landzungen abwechselt. Weitere charakteristische Landschaften sind die mittelalterlichen Dörfer, die geschichtsträchtigen Städte, Burgen und Festungsanlagen, ländliche Kirchen (die sogenannten „Pievi“).und evokative Abteien, wie die von Sant’Antimo, die auf dem gesamten Territorium präsent sind, und deren Profile hervorstechen in den Landschaften der Crete Senesi, des Val d’Orcia, der Garfagnana, des Chianti und der Maremma.

Es gibt zahlreiche Thermalquellen sowie Quellen des Wohlbefindens im Allgemeinen: Montecatini, Saturnia, Montepulciano, Monsummano und Bagno Vignoni – die allesamt dank des Thermalwassers und der für jede Art der Anwendung ausgestatteten Zentren einen Urlaub ganz im Sinne der Entspannung.

Letztendlich hat die UNESCO sieben Wunder der Toskana als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um das historische Zentrum von Florenz, die Piazza dei Miracoli in Pisa, das historische Zentrum von San Gimignano, das historische Zentrum von Siena, das historischen Zentrum von Pienza, das Val d’Orcia und die Medici-Villen.

Food & Wine

Die Ursprünge der regionalen Küche sind bäuerlich und gutbürgerlich, wie auch aus den Grundzutaten ersichtlich: Brot, Dinkel, Hülsenfrüchte und Gemüse. Typische Vorspeisen sind die Crostini mit einer Mischung aus Hühnerleber und Milz, die Panzanella (gemacht mit altem zerbröckeltem gewässertem Brot, roten Zwiebeln, Basilikum, gewürzt mit Öl, Essig und Salz) und die Salami, einschließlich der Finocchiona, eine besondere mit Fenchel aromatisierte Salamisorte.

Vitigni in Toscana
Vitigni in Toscana

Der typische erste Gang besteht aus Suppen und Gemüsesuppen, darunter die berühmte Ribollita (typisches „armes“ Gericht bäuerlichen Ursprungs, das von der typischen Suppe aus altbackenem Brot und Gemüse stammt), die Minestrone aus Bohnen, die Dinkel-Suppe, die Pici (eine Art handgemachter Nudeln, ähnlich den Spaghetti, nur breiter), und die Pappardelle mit Hasen-Sauce.

Unter den Hauptgerichten auf Fischbasis ist der Cacciucco sehr verbreitet (eine für die Region Livorno typische Fischsuppe, bestehend aus verschiedenen Qualitäten von Fischen, Krebstieren und Weichtieren), zusammen mit den Meeräschen und dem Stockfisch nach Livorner Art. Unter den Hauptgerichten auf Fleischbasis dagegen dominiert das ausschließlich vom Chianina-Rind stammende Florentiner Steak, wobei auch Hühnchenfleisch, Perlhuhnfleisch, Schweinefleisch und schließlich das Wildbret sehr verbreitet sind.

Typische Desserts sind der Castagnaccio (ein aus Kastanienmehl hergestellter Kuchen, typisch für die Gebiete des Apennin), der Buccellato (ein Gebäck aus Mürbeteig, gefüllt mit getrockneten Feigen, Rosinen, Mandeln, Orangenschale) und die Cantucci (trockene Kekse mit Mandeln).

Die Weinproduktion ist ausgezeichnet aufgrund der Vielfalt und Qualität. Hier werden die besten Weine Italiens produziert – vom Chianti bis zum Vino Nobile di Montepulciano, zum Brunello di Montalcino, sowie zum Vernaccia di San Gimignano und viele andere mehr, bis zum Vin Santo, ein süßer und likörähnlicher Wein, der zusammen mit den Cantucci genossen wird.

Offizielle Webseite der Tourismus-Region Toskana: www.turismo.intoscana.it

Castiglioncello

«Der Ort befindet sich auf der Spitze eines kleinen Vorgebirges, das den letzten südlichen Ausläufer des Livornesi-Gebirges darstellt, in einer solchen Position, dass das Auge die gesamte Küste von Montenero di Livorno bis zum Vorgebirge von Argentaro dominiert.»(Geographisch-physikalisch-historisches Wörterbuch der Toskana, Emanuele Repetti, 1841)

Castiglioncello (ehemals Castiglione Mondiglio) ist eine Fraktion der Gemeinde Rosignano Marittimo in der Provinz Livorno und hat circa 3.800 Einwohner.

Der Ort liegt aus panoramischer Sicht gesehen in einer privilegierten Position, weit weg von den großen Verkehrsstraßen, und ist bis zur Moderne unbekannt und unberührt geblieben mit seinen üppigen Kiefernwäldern und seinen spektakulären Klippen nahe am Ligurischen Meer.

Schon immer ein Treffpunkt für Kultur in Kombination mit Entspannung und Spaß wurde Castiglioncello in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts berühmt als Urlaubsziel für bedeutende Vertreter der Welt des Kinos wie Alberto Sordi und Marcello Mastroianni. Der Ort beherbergte in dieser Zeit auch das Set des berühmten Films von Dino Risi “Il sorpasso“ (deutscher Titel: Verliebt in scharfe Kurven) mit Vittorio Gassman und Jean-Louis Trintignant.

Und noch heute ist Castiglioncello ein Ziel für zahlreiche Touristen.

Geschichte

Einer der schönsten und eindrucksvollsten italienischen Fremdenverkehrsorte mit berühmten historischen Traditionen. Ein Dorf armer Fischer am äußersten Rand des etruskischen Reiches, das dem Schicksal von Volterra folgt. Aus jener Zeit der etruskischen Macht entstammt ein Zeugnis in Form einer Graburne in Alabaster, die auf das 2. Jahrhundert v. Chr. zurückführt und genau in der Nekropole von Castiglioncello gefunden wurde.

Sozusagen bereits als Vorposten der Medici, die hier im 17. Jahrhundert auf dem Vorgebirge einen Aussichtsturm errichten ließen (der kürzlich restauriert wurde), handelt es sich hier bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts um einen berühmten Badeort. Zwischen seinen geschützten Buchten und der dichten mediterranen Macchia entwickelte sich die Flut an Malereien der Macchiaioli, zum Ausdruck gebracht über die Werke von Giovanni Fattori, Odoardo Borrani, Silvestro Lega, Telemaco Signorini, Giuseppe Abbati und vielen anderen, die in Castiglioncello Urlaub machten und oftmals Gäste des Mäzen Diego Martelli waren, und deren Gemälde häufig die bewohnte Gegend und die umliegenden Hügel darstellten.

Auf dem zentralen Platz, der Piazza della Vittoria, der von viel Grün umgeben ist, befindet sich der Umriss des Castello Pasquini, einst Ende des neunzehnten Jahrhunderts von Baron Fausto Lazzaro Patrone erbaut, dessen Stil die Architektur des nahe gelegenen Bahnhofs beeinflusste, der 1910 eingeweiht wurde zusammen mit dem Abschnitt Vada-Livorno, der die Strecke der Linie Genua-Rom verbesserte. Das Castello wurde in den letzten Jahren zu einem Bezugspunkt auf nationaler Ebene für wichtige Kongresse zu den Themen der Kindheit, sowie zum Sitz des traditionellen Tanzfestivals und des Literaturpreises Castiglioncello-Costa degli Etruschi.

Die touristische Glanzzeit von Castiglioncello begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Diego Martelli, Kunstkritiker und Mäzen, wegen des milden Klimas und der Schönheit des Landes dort seinen Wohnsitz errichtete und kontinuierlich bis zum Ende des Jahrhunderts fast alle später berühmten Maler der Macchiaioli-Gruppe zu sich einlud und somit eine berühmte künstlerische Periode ins Leben rief wie die Schule von Castiglioncello.

Als ein bereits damals schon begehrtes Reiseziel für illustrierte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Unterhaltung ist es heute einer der bekanntesten Touristenorte, der sowohl in Italien als auch im Ausland berühmt ist für die Schönheiten der Landschaft, für die Qualität und Güte der Dienste, die diese Gegend bietet, und für die kulturellen und verbandsmäßigen Initiativen von hohem Wert, die von ihr gefördert werden.

In den letzten Jahren wurden die künstlerischen Produktionen im Zusammenhang mit den Macchiaioli bewertet, und es wurde eine Exploration gestartet zu den Trends der zeitgenössischen und ethnischen Kunst. Seit 1992 wurde Castiglioncello wiederholt die Blauen Flagge zugewiesen seitens der FEE (Abkürzung für Foundation for Environmental Education).

Sehenswürdigkeiten

  • Castello Pasquini: Erbaut zwischen 1889 und 1891 in einem Stil, der an die Florentiner Paläste des Mittelalters erinnert.
  • Kirche der Unbefleckten Empfängnis: Der Bau begann 1922, während die Kuppel aus den Jahren unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg stammt, als die Kirche nach den durch den Krieg verursachten Schäden restauriert wurde.
  • Kirche von Sant’Andrea: Errichtet auf den Ruinen eines Oratoriums aus dem 17. Jahrhundert. Die aktuelle Form stammt aus dem Jahr 1864.
  • Turm von Castiglioncello: Dieser stammt ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert und war Teil des Sichtungssystems der Livorner Küste. Er wurde im 19. Jahrhundert einigen Modifizierungen unterzogen.
  • Villa Celestina: Erbaut im rationalistischen Stil, der auf die dreißiger Jahre zurückzuführen ist.
  • Nationales Archäologisches Museum: Gegründet zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Schließung erfolgte um die Jahre 1972-1973, und die Wiedereröffnung war im Jahre 2001.
  • Monte Pelato (oder Poggio Pelato): Er ist der höchste Berg der Gemeinde mit seinen zahlreichen Trekkingrouten der mediterrane Macchia und den Überresten der Magnesitminen, und er ist das Ziel des wiederbelebten Pfades der Macchiaioli zwischen atemberaubenden Aussichten auf die Hügel, die sich buchstäblich ins Meer „stürzen“.

 

Toskanischer Archipel

Der Legende nach ließ die Göttin Venus, Göttin der Schönheit, die aus den herrlichen Gewässern des Tyrrhenischen Meeres auftauchte, aus der Kette, die sie um den Hals trug, sieben Perlen ins Meer fallen, die dann zu den sieben Inseln des toskanischen Archipels wurden.

Der Nationalpark Toskanischer Archipel erstreckt sich über eine Fläche von 17.694 Hektar Land und 61.474 Hektar Meeresgebiet. Er ist der größte Meerespark in Europa und umfasst alle Hauptinseln des toskanischen Archipels: die Insel Elba, Giglio, Capraia, Montecristo, Pianosa, Giannutri und Gorgona sowie einige kleinere Inseln und Felsen: Palmaiola und Cerboli, ganz in der Nähe von Elba, die Formiche di Grosseto nördlich von Giglio, den Scoglio d’Africa oder auch die Formiche di Montecristo, die Formiche di Capraia, die Formiche di Palmaiola und die Formiche della Zanca. Die Inseln des Archipels sind Teil der Provinzen Livorno und Grosseto und gehören zu elf Gemeinden.

 

Arcipelago Toscano

Eine „anomale“ Inselgruppe, denn jede Insel stellt eine eigene Realität dar mit eigenem Charakter, der sich von den anderen Inseln unterscheidet, und präsentiert eine wunderbare Darbietung an natürlichen Umgebungen, Vegetation, Kultur, Geschichte und Kunst.

Darüber hinaus gehören alle Inseln zum Pelagos-Schongebiet für Meeressäuger, ein geschützter Meeresraum, der sich über 90.000 km² Fläche erstreckt, und der durch ein Abkommen zwischen Italien, dem Fürstentum Monaco und Frankreich geschaffen wurde.

Die Inseln des toskanischen Archipels sind, obwohl sie einem anderen Schutz-Regime unterliegen, allesamt für Besucher zugänglich.

Die Basis: Marina Cala de’ Medici

Der Yachthafen Marina Cala de‘ Medici weist eine hochmoderne Struktur auf und liegt inmitten eines malerischen Abschnitts der toskanischen Küste zwischen Castiglioncello und Rosignano. Er ist leicht mit dem Flugzeug zu erreichen, der Flughafen von Pisa liegt nur 44 km entfernt, und auch die Anbindung an das Autobahnnetz ist gut. Die Ausfahrt der A12 / E80 nach Rosignano ist nur wenige Kilometer entfernt.

Ein interner bogenförmiger Wellenbrecher zum Schutz des Hafens und ein nach Norden offenes Becken stellen die Morphologie der Infrastruktur dar. Auf der internen Wasseroberfläche befinden sich 9 Anlegestellen zum Anlegen von Freizeitbooten, mit insgesamt 650 Liegeplätzen für Boote von 8 bis 36 Metern.

Ein Festmacher-Team ist stets präsent und liefert den Nutzern des Hafens schnelle Hilfe beim Anlegen rund um die Uhr. Innerhalb der Hafenbereiche gibt es eine 24-Stunden-Sicherheitsüberwachung. Zweiunddreißig hochmoderne Kameras kontrollieren Zugänge, Passagen und Piers. Am Eintritt in den Hafen, am Wellenbrecher-Damm, befindet sich ein Tank, der die tägliche Versorgung mit Treibstoff (Benzina Verde = Benzin und Gasolio = Diesel) gewährleistet. Auf dem Kai befinden sich entsprechende Säulen, die Strom, Trinkwasser und Brauchwasser liefern (Bi-/Tri-Phase-Damm).

Außer den Hafendiensten von hohem Niveau beherbergt Cala de‘ Medici intern ein lebhaftes Handelsdorf von 3.000 m² Fläche, mit einer großen Auswahl an Geschäften, Restaurants, Bars, spezialisierten Nautik-Agenturen, einem Fitnessstudio und einer SPA-Einrichtung, sowie den Yachtclub, der zahlreiche Regatten und Sportveranstaltungen fördert und die Schiffswerft, die auf jede Art von Arbeitseinsatz spezialisiert ist.

Porto Cala de‘ Medici ist eine komplexe in das Stadtgewebe eingefügte Realität, was den Bedürfnissen eines diversifizierten Nutzerkreises entspricht, sowohl dem maritimen (die Kundschaft des Borgo) als auch dem der touristischen und kommerziellen Betreiber, ebenso wie den Anforderungen der zahlreichen Besucher aus dem Territorium. Marina Cala de‘ Medici hat es sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die Marina in eine Art „Tor“ umzuwandeln, das dem umliegenden Gebiet immer offen steht, sozusagen als ein Ausgangspunkt zur Erkundung des Toskanischen Archipels, der Etruskischen Küste, des Hinterlandes mit seinen Traditionen, der historisch-naturalistischen Attraktionen, sowie der Besonderheiten von Speisen & Getränken und der exzellenten lokalen Produkte, ohne dabei das Ambiente zu vergessen, in dem die maritimen Werke und die Liegeplätze der Boote platziert sind.

Cala de‘ Medici war es schon immer ein besonderes Anliegen, mit den wirtschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten des Territoriums ein System enger Beziehungen zu schaffen, was eine Aufwertung der attraktiven Kapazitäten der touristischen Einrichtungen und des Kontextes, in dem diese platziert sind, zur Folge hat. Gleichzeitig organisiert die Marina Veranstaltungen und richtet dabei seine besondere Aufmerksamkeit auf die Gastronomie, auf die Kontrolle des Umwelt-Managementsystems und der Qualität bei der Bildung eines Freizeit-Infrastrukturnetzes, indem dem Nutzerkreis des Hafens innovative Dienste vorgeschlagen und neue professionelle Figuren gebildet werden in den Sektoren, die der nautischen Lieferkette zugehörig sind.

Kontakt

Porto turistico Cala de‘ Medici
Via Agostino Straulino, 1
57016 – Rosignano Solvay (LI)
E-mail: reception@marinacalademedici.it
Tel.: +39 0586 795211
Sito web: www.marinacalademedici.it.

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